Albert Fröse, wurde 1980 in Kirgisistan in einer christlichen Familie geboren. Nach seiner Übersiedlung nach Deutschland ließ er sich in Fulda nieder. Doch es zog ihn schon immer in die große, weite Welt, in andere Länder. Albert wollte andere Menschen mit seinem Glauben erreichen, er wollte Missionar werden.
Nach einer Ausbildung im Personalmanagement der Deutschen Bahn heiratete er 2002 Lydia. Schon während der Verlobung war klar, dass sie in die Auslandsmission gehen würden. Nur zwei Monate später reisten sie nach Kasachstan.
In der Gemeinde von Saran wurde ein Leiter für den musikalischen Dienst gesucht, und da Albert in seiner Heimatstadt Fulda als Dirigent tätig war, sollte dies auch sein Dienst in der Gemeinde von Saran sein. Darüber hinaus arbeiteten Lydia und Albert in einem staatlich anerkannten Waisenhaus der Saraner Kirche als Lehrer und Leiter des Waisenhauses. Während dieser Zeit schenkte Gott ihnen zwei Söhne.
Nach sechs Jahren Dienst im Waisenhaus wurde er in den Baptistenbund als Verantwortlicher für die Jugendarbeit berufen. Bruder Eduard Gagelgans wurde mit dem Dienst des Lehrers betraut, und Alberts Aufgabe war es, Jugendaktivitäten zu organisieren, zu planen und durchzuführen. Von besonderer Bedeutung war die Ausbildung und Schulung von Jugendleitern. In dieser Zeit bot sich die Gelegenheit, mit 60 Jugendleitern zu arbeiten, sie zu begleiten und auszubilden, ihnen zu dienen, sie zu beraten und ihnen zu helfen, die ihnen von Gott und der Kirche anvertrauten Aufgaben zu erfüllen.
Im Jahr 2014 mussten sie Kasachstan aus familiären Gründen verlassen und wieder nach Deutschland gehen. Kurz nach seiner Rückkehr hatte Albert die Möglichkeit, seinen Dienst in der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit und Information der Bibelmission zu beginnen. Es war eine echte Antwort auf ihre Gebete, denn es ermöglichte ihm, weiterhin in der Missionsarbeit aktiv zu sein.
Im Jahr 2015 wurde er vom Missionsrat zum Leiter der Bibelmission in Deutschland ernannt. Außerdem gab Gott die Möglichkeit, das Mädchen Lana als Pflegetochter in ihre Familie aufzunehmen.
„Meine Vision ist es, junge Menschen für das Evangelium zu begeistern und sie zu ermutigen, in ihrem Dienst anderen Menschen zu dienen und sie zu Jesus zu führen.“